Klingbeil trifft USA Stipendiatin Nika-Charlotte

Hinter Nika-Charlotte Ahlden liegen spannende Monate mit vielen wertvollen Erfahrungen und Erinnerungen: Die 16-jährige Schülerin des Gymnasium Walsrode lebte ein Jahr in den USA und nahm am Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) teil, das vom Deutschen Bundestag und dem US-amerikanischen Kongress durchgeführt wird. Der Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil, der die Patenschaft für den Austausch von Nika-Charlotte übernommen hatte, traf sich mit der Schülerin in Walsrode, um sich mit ihr über ihre Auslandserfahrungen auszutauschen.

Erfahrungen, die für immer bleiben

Voller Begeisterung berichtete Nika ihrem PPP-Paten Lars Klingbeil von ihrem USA-Jahr. Die 16-Jährige lebte in Rocky Mount im Bundestaat North Carolina und besuchte dort die örtliche High School. An der amerikanischen Schule habe sie sich sehr wohl gefühlt und blickt stolz auf den Schulrekord zurück, den sie beim ‚1 mile run‘ und ‚2 mile run‘ brach. Eines ihrer Highlights war der amerikanische ‚Prom‘, (Abschlussball) berichtet Nika: „Prom war ein prägendes Erlebnis meines Auslandsjahres. Meine Schule wählte das Motto „Enchanted Forrest“, was die Atmosphäre zu einem wahren Märchentraum machte. Zu Prom gehörte natürlich auch der ganze Trubel um das perfekte Kleid und viel Aufregung. Es war ein ausgelassener Abend mit Tanz und Musik, was die perfekte Gelegenheit für einen schönen Abend mit Freunden und den amerikanischen High School Spirit zu erleben war“
Ein besonderes Erlebnis sei auch eine Reise nach Kalifornien gewesen. Im Rahmen der Reise hat sie mit internationalen Austauschschülerinnen und Schülern San Francisco und Los Angeles erkunden können.
Der Abschied ihrer Gastfamilie und der vielen US-amerikanischen Freunde sei der Schülerin schwergefallen. Das Jahr habe ihr nicht nur viele Erlebnisse beschert, die unvergessen bleiben, sondern auch eine zweite Heimat. Sie habe viel über sich gelernt, aber auch über Deutschland und die amerikanische Kultur.
„Ohne Zweifel war das vergangene Jahr eines der schönsten meines Lebens und ich könnte nicht mehr dankbar für diese einmalige Möglichkeit sein. Ich durfte unvergessliche Erfahrungen machen und Erinnerungen sammeln, die für immer ein Teil von mir sein werden. Selbstverständlich gab es Höhen, Tiefen und Herausforderungen, aber all das half mir mich weiterzuentwickeln, mich selbst besser kennenzulernen und festzustellen, dass man all seine Ziele erreichen kann, wenn man an sich glaubt und hart für seine Träume arbeitet. Mir hat der Aufenthalt in den USA gezeigt, wie wichtig es ist den Mut zu haben, alte Pfade zu verlassen und neue, unbekannte Wege zu gehen“ , resümiert Nika ihre Zeit in den USA.

Deutsch-amerikanische Freundschaft schließen

Auch Klingbeil berichtete, wie seine Auslandserfahrungen in den USA seinen weiteren Lebensweg geprägt haben. In jungen Jahren lebte er sowohl in New York als auch in Washington DC. In dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm sehe er eine gute Möglichkeit, vielen jungen Menschen die Möglichkeit zu bieten, Kulturerfahrungen zu machen und die deutsch-amerikanische Freundschaft zu stärken. „Ein solches Jahr machen vor allem die menschlichen Begegnungen so besonders. Es entstehen Freundschaften und Kontakte, die oft ein Leben lang bleiben und sehr prägend sein können. Vor allem in diesen herausfordernden Zeiten freut es mich, von den positiven Auslandserfahrungen junger Stipendiaten zu hören“, freut sich Klingbeil und ermutigt junge Menschen zur Teilnahme am PPP.
Bewerbungen sind noch bis zum 8. September 2023 möglich. Weitere Informationen zum Programm und der Bewerbung sind unter https://www.bundestag.de/ppp abrufbar.